In
seinem Rückblick zählte
Günter Reith den Besuch von
Ministerpräsident Horst Seehofer –
der seine Begeisterung
nochmals in einem persönlichen
Brief bekundet habe – zu
den Höhepunkten des abgelaufenen
Vereinsjahres. Das im Übrigen von der Suche
nach
neuen Räumlichkeiten geprägt
gewesen sei. Nach dem aufwendigen
Herrichten der Ladenräume
im ehemaligen Norma-Gebäude „ist aus unserem
Shop ein Einkaufszentrum geworden“,
bilanzierte der Vorsitzende
nicht ohne Stolz. Sein
Dank ging an die vielen Helfer
und an die Stadt Geisenfeld, die
vorläufig keine Miete erhebt,
weil der Verein noch für die alten Räume zahlen muss.
Maria
Stark sieht in der einstigen
Norma-Filiale ihre „Traum-Räume“:
hell und freundlich, mit 400 Quadratmetern
doppelt so groß wie bisher,
an einer Haupteinfallstraße
gelegen und mit ausreichend
Parkplätzen versehen. Allein im
Verkaufs- und Annahmebereich
seien in 44 Wochen 2014 etwa
6160 unbezahlte Stunden geleistet
worden, mindestens 400
weitere in der Verwaltung und
für sonstige Tätigkeiten.
Die Unterstützer
des mittlerweile
an fünf Wochentagen geöffneten
Shops – seien es Mitarbeiter,
Käufer oder Menschen,
die Ware bringen – kommen
dabei „bis aus Neufahrn“, ließ Günter
Reith wissen. Kassenwart Margit Steinberger berichtete von aktuell
rund 43000 Euro
an verfügbarem Vermögen. Aus
diesem wurden in der Versammlungknapp 26000 Euro an
Spenden vergeben (siehe unten).
Kassenprüferin
Gabriele
Bachhuber bescheinigte auch
im Namen ihrer Amtskollegin
eine „sehr ordentliche Buchführung“ und
gab so den Weg frei für die einstimmige Entlastung
des Vorstands. Für eine „eigentlich unbezahlbare
Leistung“ zollte der Rathauschef
dem Bürgerring abschließend
seinen Dank mit der Einladung
des gesamten Teams zu Kaffee
und Kuchen in die Ilmtaverne.
Beschlossene
Spenden:
Knapp 26000 Euro an
Spenden
und Zuschüssen vergab
der Bürgerring im Rahmen
seiner Jahreshauptversammlung:
Trampolin für
Bewegungspark
(5000 Euro),
Steinstele am Alten Friedhof
(4000 Euro), LBV-Storchenkamera
für Geisenfelder Horst (3820 Euro), Stadtstorch-
Führung „Bürgerstolz
und Prangerstrafen“ (3000
Euro), Erweiterung Inventar
Jugendzentrum (2590 Euro),
Musikanlage Kindergarde
(2500 Euro), Außen-Funkuhr
für Busbahnhof (1500 Euro),
Ausstattung Pausenhof
Adolf-Rebl-Schule (1200 Euro),
Anschaffung Liederbücher
für offenes Singen der
Sänger (600 Euro), Leihgebühr
mobile Spielstation für
Bürgerfest, betreut von Triathlonabteilung
(600 Euro),
Beamer für Kindergarten Regenbogen
(505 Euro), Energiesparlampen
für Sozialhilfeempfänger
(500 Euro)..
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